Beim Trinken unterscheide ich prinzpiell zwischen dem täglich notwendigen Flüssigkeitsbedarf und Genussmitteln wie z.B. Bier.

Ich werde in diesem Beitrag auf beides eingehen und meine Erfahrungen berichten, damit du bei der Wahl deiner Getränke die richtige Entscheidung treffen kannst. Da es aus meiner Sicht für den Erfolg essentiell ist sich selbst nichts zu verbieten, sondern auf einer freiwilligen Basis zu agieren, werde ich dir diesen Punkt hier und auch bei nachfolgenden Beiträgen immer wieder in dein Gedächtnis rufen. Egal ob es um Trinken, Essen, Sport oder ein paar unmotivierte Tage geht, erlaube dir ab und zu ein paar Ausnahmen. So kannst du leichter am Ball bleiben und deine Gewohnheiten auf lange Sicht einfacher anpassen.

Täglicher Bedarf

Als Erstes habe ich begonnen meine Trinkgewohnheiten zu ändern. Überall hört man, wie wichtig es ist ausreichend zu trinken. Dabei sollte man hauptsächlich auf Wasser zurückgreifen. Mein täglicher Bedarf liegt (wenn ich Sport mache) bei 2-3 Litern. Mir geht es (wie euch wahrscheinlich auch) so, dass nur Wasser trinken auf Dauer langweilig ist und ich mich selbst immer öfter dabei erwischt habe, wie ich Eistee, Fanta etc. als Alternative trank, um einfach irgendetwas mit Geschmack zu haben. Diese Trinkgewohnheiten liefern Unmengen Kalorien, die man unbewusst in sich hineinschüttet. Alle Versuche, das Verlangen nach solchen ungesunden Alternativen zu unterbinden, waren mehr oder weniger erfolgreich und wenn ich ehrlich bin sind Sie bis ca. Dezember 2018 gescheitert.

Selber machen hilft 😉

Irgendwann bin ich auf die Idee gekommen, mir ein gesundes Pendant zu den Kaufprodukten zu schaffen und meinen Eistee selbst herzustellen, was nebenbei erwähnt auch wesentlich günstiger ist. Dabei habe ich anfangs 10 Gramm Honig in 1-Liter Glasflaschen gefüllt und diese mit selbstgekochtem grünen Tee aufgegossen. Je nach Teesorte habe ich den Honig reduziert oder komplett weggelassen. Empfehlenswert sind hochwertige grüne Teesorten, die man mehrmals aufgießen kann. Das reduziert den Aufwand bei der Herstellung enorm.

Da ich prinzipiell eher faul bin, habe ich gleich einige Liter Tee auf einmal gekocht, um meine gesunde Alternative zu Wasser direkt für mehrere Tage fertig zubereitet zuhause zu haben. Als Glasflaschen nutze ich Milchflaschen, da ich, sobald der Verschluss nicht mehr richtig schließt, die Flasche gegen Pfand zurückbringen und mir eine neue Flasche aus dem Regal nehmen kann. Dies ist günstiger, als Glasflaschen beispielsweise über Amazon zu erwerben.

In meinem letzten Surfurlaub gab es in der Unterkunft jeden Tag Ingwerwasser, für dessen Herstellung einige Ingwerstücke (wenn du möchtest zusätzlich etwas Zitronengras für einen anderen Geschmack) in einen Topf geworfen und mit viel Wasser erhitzt werden. Das hat mir so gut geschmeckt, dass ich es seither selbst zu Hause als Ergänzung zu meinem Eistee zubereite.

Mit diesen beiden leckeren Getränken fällt es mir heute leicht auf Softdrinks zu verzichten. Tatsächlich habe ich überhaupt kein Verlangen mehr danach. Wichtig ist, dass du dir selbst keine Verbote auferlegst. Wenn du also ab und an das Verlangen nach einer Cola oder Ähnlichem hast, dann erlaube dir das, solange dies nicht jeden Tag der Fall ist, sondern eine Ausnahme ist.

Umsetzung im Alltag

Um ausreichend zu trinken, was mir ehrlich gesagt an einem langen Bürotag oft schwerfällt, habe ich mir eine 0,75 Liter-Flasche (z.B. diese: https://amzn.to/2y0BARQ * oder in 1 Liter hier: https://amzn.to/2ULS0GG *) gekauft, die ich immer mit ins Büro nehme. Morgens fülle ich die Flasche zu Hause mit Tee oder Ingwerwasser auf und fülle sie über den Arbeitstag immer wieder mit Wasser nach. Positiv daran ist außerdem, dass ich jedes Mal zum Nachfüllen aufstehen und zum Wasserspender laufen muss. Das sorgt automatisch für mehr Bewegung im Arbeitsalltag und wirkt sich ebenfalls positiv auf den Körper aus.

Genussmittel

Ich gehöre zu den Menschen, die sich gerne mal nach dem Feierabend oder am Wochenende ein Bier oder einen Gin Tonic gönnen. Beides ist ab einer gewissen Konsummenge nicht förderlich für die Figur. In meiner Jugend habe ich sowohl die Kalorien von Essen, als auch die von Alkohol ohne sichtbaren Negativ-Effekt weggesteckt. Diese Fähigkeit nimmt, wie ich schmerzlich erfahren musste, mit zunehmendem Alter jedoch immer weiter ab.

Im Jahr 2018 habe ich häufig zwei bis drei Abende in der Woche Alkohol getrunken. Gerade am Wochenende bleibt es da nicht immer bei ein oder zwei Flaschen bzw. Gläsern. Diese Angewohnheit hat zu einem massiven Kalorienüberschuss geführt, da Bier pro 100 Milliliter im Schnitt 43 Kalorien aufweisen. So kommen an einem Abend gleich mehrere Hundert Kalorien unbemerkt dazu.

Über die Feiertage und Silvester habe ich mir vor jedem Abend ein Limit gesetzt, das ich nicht überschreiten wollte. Mehrheitlich hat das sogar funktioniert. Mittlerweile trinke ich eher alle zwei Wochen mal ein oder zwei Bier und nur zu besonderen Anlässen mehr. Das verbessert meine Wochenbilanz bezüglich Kalorien und auch meine Gesundheit enorm. Zusätzlich habe ich mir hier kein Verbot auferlegt, was mich relativ leicht verzichten lässt.

Natürlich kannst du zu einer alkoholfreien Variante greifen, jedoch solltest du dabei auf die Kalorien dieser Variante achten, da diese zum Teil relativ hoch sind (gerade bei alkoholfreiem Radler).

Wenn du dich für Änderungen deiner Essgewohnheiten interessierst, kann dir der Artikel „Wie kann ich etwas an meiner Ernährung ändern?“ bestimmt weiterhelfen.

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